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Naturheilkundliches Zytostatikum „Artesunat“ (Artemisia annua – Beifuß) wirkt als biologischer Apoptoseinduktor und potenzielles Krebsmedikament

Im Bereich der ganzheitlichen, komplementären Krebsbehandlung gewinnt der aus Blättern und Blüten des einjährigen Beifußes (Artemisia annua) gewonnene natürliche Wirkstoff Artesunat einen zunehmend größeren und wichtigen therapeutischen Stellenwert.

Naturheilkundliches Zytostatikum „Artesunat“ (Artemisia annua – Beifuß) wirkt als biologischer Apoptoseinduktor und potenzielles Krebsmedikament

Fachbeitrag von HP Karl-Heinz Rudat, Heilpraktiker

Im Bereich der ganzheitlichen, komplementären Krebsbehandlung gewinnt der aus Blättern und Blüten des einjährigen Beifußes (Artemisia annua) gewonnene natürliche Wirkstoff Artesunat einen zunehmend größeren und wichtigen therapeutischen Stellenwert.

Wiederholt zeigen internationale Studien, dass sich Artesunat in Bezug auf Krebszellen durch eine Reduktion der Zellangionese sowie einer Expression vaskulärer endothelialer Wachstumsfaktoren im Gewebe auszeichnet. Mit dem Krebsmedikament „Artesunat“ (Selbstherstellung im Labor Dr.Miller GmbH) steht nun ein neuer effektiv wirksamer Naturwirkstoff für die naturheilkundliche und supplementär-onkologische Behandlung bei Tumorerkrankungen zur Verfügung.

Die biologisch sinnvolle und alternative Behandlung bösartiger Tumorerkrankungen wird auch in immer mehr Naturheilpraxen ein zunehmend größerer Faktor. Auch ein naturheilkundlich ausgerichtetes kausales Therapiekonzept orientiert sich bei der Therapie von Krebserkrankungen an der Reduktion einer ungehinderten Vermehrung und an der Eliminierung von karzinogenen Zellen. Wesentlich ist dabei die Tatsache, dass den Patienten auf diese Weise eine alternative wirksame Vorbeugung, Behandlung und auch Nachsorge angeboten werden kann.

Bei einer Krebserkrankung sollte generell nicht so lange gewartet werden, bis alle Konzepte der konventionellen Medizin ausgeschöpft oder die betroffenen Patienten „aus- therapiert“ sind. Die rechtzeitige Verbesserung und natürliche komplementäre Unterstützung der Krebsschutzmechanismen, wie sie mit dem krebshemmenden Naturwirkstoff „Artesunat“ möglich ist, ist vor und nach Operationen oder während radiologischen und chemischen Therapien ein besonders wichtiger und bewährter onkologischer Behandlungsaspekt. Auf diese Wei- se können in vielen Fällen noch wesentliche, positive Wendungen im Krankheitsverlauf einer Krebserkrankung erreicht werden.

Die bisherige Erfahrung zeigt, dass bei der Mehrzahl der Krebspatienten eine Kombi- nation von konventionell-onkologischen und zellbiologischen Behandlungsmaßnahmen notwendig und sinnvoll ist. Eine wichtige Voraussetzung dafür ist, dass diese therapeutische Bandbreite mit dem Patienten abgestimmt wird und dass seine Bedenken und Hoffnungen mit in die Entscheidungsfindung einfließen können. Denn die innere Übereinstimmung des Betroffenen mit dem naturheilkundlichen therapeutischen Gesamtkonzept kann die Wirksamkeit der eingeleiteten Behandlung unterstützen und die Heilungschancen erheblich verbessern.

Krebszunahme

Alle neueren Statistiken zeigen, dass prinzipiell alle Altersgruppen von einer Krebserkrankung betroffen sein können. Differenzierte Erhebungen lassen allerdings zwei Häufigkeitsgipfel erkennen, die sich zum einen im Entwicklungsbereich Kindheit/Jugend, zum anderen im Bereich Alter manifestieren.

Betrachtet man die Zahl der in Deutschland auftretenden jährlichen Neuerkrankungen, kann festgestellt werden, dass die meisten Neuerkrankungen im Alter von über 60 Jahren auftreten. Die Zahl der Neuerkrankungen liegt in diesem Altersbereich bei etwa 75% aller 340.000 neuen Erkrankungsfälle, also bei ca. 255.000 Erkrankungen. Auf das Klientel der unter 60-jährigen entfällt demnach ein Anteil von 25%, wovon ein nicht unerheblicher Teil Kinder und Jugendliche sind. Zu den Krebsarten der jungen Menschen zählen in der Mehrzahl Leukämien, Hirntumore, Rückenmarks- und Lymphknotenkrebs. Vor diesem Hintergrund wird die alternative, komplementäre Krebsbehandlung zunehmend wichtiger.

Herstellungsverfahren

Der natürliche antikarzinogene Arzneiwirkstoff „Artesunat“ ist ein halbsynthetisches Derivat, das aus dem sekundären Pfanzenstoff Artemisinin des einjährigen chinesischen Beifußes (Artemisia annua L.) gewonnen wird. „Artesunat“ hat gegenüber dem Artemisinin eine deutlich verbesserte zelluläre Verfügbarkeit, was für die Bekämpfung und Eliminierung von potentiellen Krebszellen ein wichtiger und therapeutisch entscheidender Faktor ist.

Die Gewinnung des sekundären Vorläufergrundstoffes Artemisinin erfolgt durch die Extraktion getrockneter Blätter und Blüten mit Hexan, worin der Wirkstoff, der überwiegend in den ätherischen Öldrüsenschuppen des Beifußes lokalisiert ist, leicht gelöst werden kann. Auf einer Anbaufläche von einem Hektar lassen sich bis zu zwei Tonnen Blatt- und Blütenmaterial der Beifußpflanzen ernten. Diese Menge liefert etwa 2 – 3 Kilogramm des Reinextraktes. Der Artemisiningehalt in der Pflanze liegt bezogen auf das Trockengewicht zwischen 0,1 und 0,4%. Mittlerweile wurden in China auch Züchtungen mit einem Wirkstoffgehalt von bis zu 1,4% entwickelt. Aus dem eingedampften Rohextrakt, ei- nem gelben, viskosen Öl, wird Artemisinin abschließend durch einen Umkristal- lisationsprozess gewonnen.

Pharmakologische Eigenschaften von Artesunat

„Artesunat“ wird von der extrahierten Grundsubstanz Dihydroartemisinin als ein partialsynthetisches Derivat abgeleitet. Es wird hierfür mit Bernsteinsäureanhydrid im alkalischen Medium dargestellt. Das reine „Artesunat“ (chem. Formel: C19H28O8) ist ein weißes wasserlösliches Pulver.

„Artesunat“ wirkt über eine endogene Peroxidstruktur, die bei hohen intrazellu- lären Konzentrationen an Eisenionen instabil reagiert und in freie Radikalmoleküle zerfällt. Besonders diese physiologische Eigenschaft zeichnet „Artesunat“ als ein hervorragendes biologisches Krebstherapeutikum aus. Hohe Eisenkonzentrationen bilden sich natürlich bedingt in den Erythrozyten, aber in besonders hohen Anteilen auch in karzinogenen Tumorzellen, die auf Grund ihrer extrem beschleunigten Zellteilungsraten einen wesentlich höheren Eisengehalt haben als gesunde Zellen.

Gelangt „Artesunat“ in die krebsbefallenen und stark eisenakkumulierenden Zellverbände, werden spontan große Mengen von freien Radikalmolekülen freigesetzt, die die Wände der Tumorzellen biochemisch aufbrechen. Dieser biologische Mechanismus schädigt die Krebszellen, in dem die Radikalmoleküle die Zellorganellen, speziell die Mitochondrien zersetzen und hier die defekte, entartete DNA der befallenen Zellen irreparabel zerstört.

Hohes zytostatisches Wirkungspotential

Wiederholt zeigen Anwendungsstudien, ebenso wie In-Vitro-Testverfahren mit „Artesunat“, im Einsatz gegen krebsbefallene Zellen ein überzeugendes und eindeutiges Ergebnis. So wurde die charakteristische antikarzinogene Wirkung unter anderem auch von zwei Forschern der Washington-Universität-USA (Prof. H. Lai, Prof. N. Singh) bei dem Kontakt mit Krebszellen getestet. Im Vordergrund stand die Erkenntnis, dass karzinogene Zellen grundsätzlich einen wesentlich höheren Eisengehalt auf- weisen als intakte Zellen. Diese Tatsache wurde von den Forschern zusätzlich ge- nutzt, in dem sie den Krebszellen vorab nochmals Eisen zuführten.

Die anschließende Behandlung der Krebszellen mit „Artesunat“ zeigte eine deutliche reaktive Wirkung: Nach acht Stunden waren bereits drei Viertel der Krebszellen vernichtet. Sechszehn Stunden später waren fast alle Krebszellen zerstört. Die Mehrheit der gesunden Zellen blieb dabei unbeschadet. Bedeutsam bei diesen wissenschaftlichen Versuchsreihen war auch, dass bei einem dieser Experimente Brustkrebszellen verwendet wurden, die zuvor auf eine Strahlenbehandlung nicht angesprochen hatten, auf „Artesunat“ jedoch hochempfindlich reagierten.

Im Ergebnis bedeutet das, dass eine Krebsbehandlung mit dieser aus dem Beifuß gewonnenen Wirksubstanz auch bei Krebsarten erfolgreich sein kann, bei denen konventionelle Therapien keine positive Reaktion bewirken konnten. Auch bei besonders aggressiven Krebsarten wie Bauchspeicheldrüsenkrebs, akuter Leukämie, Prostata- Ca, dem Colon- Ca oder chemoresistenten Neuroblastomen, sind die bisherigen Testergebnisse sehr viel versprechend. Gerade diese Krebsformen zeichnen sich durch eine extrem schnelle Zellteilung bzw. ungehemmte Vermehrung und damit auch durch noch höhere Eisenkonzentrationen aus. Diese Reaktionseigenschaft prädestiniert diese aggressiven Krebszellverbände für die, zumindest komplementäre Anwendung von „Artesunat“.

Natürlicher Angiogenesehemmer

Beinahe alle bekannten Krebsarten kommen in den frühen Entwicklungsphasen ohne eigene Blutgefäße aus. Zu diesem Zeitpunkt besteht noch keine reale Gefahr einer Metastasierung. Den Tumorzellen reicht für ihre Ernährung noch die Diffusion aus dem umliegenden Gewebe aus. Erst wenn der Tumor eine Größe von etwa 8 mm hat, benötigt er für sein weiteres Wachstum schrittweise eine eigene Blutversorgung. In dieser Entwicklungsphase geben die Krebszellen einen „Blutgefäß-Wachstumsfaktor“ als Botenstoff an ihre Umgebung ab, der die umliegenden Arterien anregt, Gefäßverästelungen in die Richtung der Tumorposition auszubilden. Dieser Gefäß-Wachstumsfaktor ist unter der Abkürzung VEGF = Vascular Endothelial Growth Factor bekannt. Er spielt eine Schlüsselrolle bei der Tumor-Angiogenese und dem Tumorwachstum. Der VEGF regt in den Krebszellen die Neubildung der Blutgefäße an, um eine ausreichende Versorgung der malignen Zellen mit Sauerstoff und Nährstoffen zu erzielen. Erst durch diesen Prozess erhöht sich das Risiko für die Ausbildung von Tochtergeschwülsten.

Neuere Untersuchungen haben gezeigt, dass die Anwendung von „Artesunat“ auch einen erheblichen und günstigen Einfluss auf die Neoangionese als Hemmfaktor nimmt. Über den Mechanismus der Zellwandzerstörung durch freie Radikalmoleküle und die Eliminierung der Mitochondrien und weiterer zellorganischen irreparablen Schädigungen, greift „Artesunat“ scheinbar auch hemmend in die Gefäßneubildung des Tumors ein. Dadurch wird möglicherweise der von den Tumorzellen ausgeschüttete VEGF blockiert. Auf diese Weise können die sonst ungehinderte Tumor-Angiogenese gehemmt und die Krebszellen von der Blutversorgung abgeschnitten und ausgehungert werden. Theoretisch werden dann keine oder zumindest wesentlich weniger neue Tumor-Blutgefäße gebildet und so einer weiteren Metastasebildung vorgebeugt.

Ein in der rein schulmedizinischen Onkologie mittlerweile oft angewendeter Angiogenesehemmer (Bevacizumab) greift gezielt in die Gefäßneubildung des Tumors ein. Er gehört zur Gruppe der körpereigenen Immun-Antikörper und ist in der Lage, den vom Tumor ausgeschütteten VEGF zu binden und zu blockieren. Das Mittel hat jedoch im Laufe der bisherigen Anwendungszeit verschiedene schwere Nebenwirkungen gezeigt. In vielen Erkrankungs- fällen kann dieser Angiogenesehemmer jedoch einen wichtigen Zeitgewinn bedeuten, der für eine ganzheitlich ausgerichtete komplementäre Tumorbekämpfung nutzbar ist. Diese in der Onkologie bekannte therapeutische Lücke, kann durch die supplementäre Anwendung von „Artesunat“ auf einer naturheilkundlichen und effektiven Wirkungsgrundlage geschlossen werden.

Anwendungs- und Dosierungsschema

Über das Labor Dr. Miller GmbH kann eine aktuelle Seminar-DVD bezogen werden, auf der der Arzt und Humangenetiker Dr. Ulrich Friedrichson seine praktischen Anwendungserfahrungen mit „Artesunat“ in einem informativen Vortrag erläutert. DVD-Titel: „Artesunat – ein Phytopharmakon als effektives Medikament bei Tumorerkrankungen“.

Im Vordergrund der Anwendung von „Artesunat“ steht nach dem im Vortrag dargestellten Schema von Dr. Friedrichson zunächst die intramuskuläre Verabreichung oder Infusion von Eisensulfat und Folsäure in den Mengenanteilen von etwa 100- 200 mg Eisen und 5 mg Folsäure. Die Eisenapplikation kann bei Bedarf auch oral erfolgen, wobei jedoch die bei dieser Anwendungsform verzögerte Zellresorption berücksichtigt werden muss. Obwohl insbesondere in aggressiven Tumorzellen die Eisenkonzentration ohnehin selektiv erhöht ist, kann durch diese zusätzliche Vorabsubstitution der biochemische Prozess der Freisetzung von freien Radikalmolekülen durch „Artesunat“ wesentlich verstärkt und beschleunigt werden. Das gesamte komplexe zytostatische intrazelluläre Wirkungspotential wird nicht zuletzt, wie bereits er- läutert, durch den erhöhten Eisengehalt der (Krebs-) Zellen optimal ausgeschöpft und genutzt. Die Zugabe von Folsäure hat sich erfahrungsgemäß als sehr effektiv und wirkungsunterstützend bewährt.

Zusätzlich und ergänzend zu „Artesunat“ können auch weitere, in der biologischen Krebstherapie bewährte Wirksubstanzen wie Thymus-Peptide und Nährstoffe, Vitamin C, Zink und Selen u.a. jeweils separat hintereinander verabreicht werden. Es empfiehlt sich auch, die zusätzliche Anwendung von Procain-Basen-Infusionen.

Intravenöse Applikation

Etwa 2-3 Stunden nach der Eisen-Folsäure-Applikation kann mit der „Artesunat“- Infusion begonnen werden. In der Regel wird hierfür eine Anfangsdosierung von 5 mg/kg Körpergewicht, also durchschnittlich etwa eine Menge von ca. 350 mg (bei 70 kg/Körpergewicht) „Artesunat“ intravenös appliziert. Die Infusionsdauer sollte ca. 90 Minuten pro Anwendung betragen.

Der Anwendungsrhythmus kann je nach Tumoraggressivität und Situation täglich über 1 bis 15 oder 21 Tage erfolgen. Danach hat sich eine Zykluswiederholung nach 4-6-8 Wochen mit jeweils 2 x wöchentlich 60-75 mg, je nach der erreichten Tumorregression, bewährt.

Zu beachten ist die relativ kurze Halbwertzeit von „Artesunat“. Der Wirkstoff wird etwa 2 Stunden nach einer intravenösen Injektion und ca. 1 Stunde nach einer intramuskulären Injektion in der Leber durch das Enzym CYP3A4 metabolisiert. Die Erfahrung zeigt jedoch, dass selbst diese relativ geringe Aktivitätsspanne, nicht zuletzt auf Grund der vorherigen Eisenapplikation, für eine zufriedenstellende zytostatische Zellwirkung ausreichend ist.

Bei der oralen Anwendung von „Artesunat“, die überwiegend als abschließende prophylaktische Dauermedikation in Frage kommt, sollte wegen der möglicherweise zu geringen Wirkstoffaufnahme und um einer verminderten Wirkung vorzubeugen, eine Resorptionszeit von etwa 30 Min. gewährleistet sein (Kapseleinnahme deshalb etwa 1 Std. vor oder nach einer Mahlzeit).

Selen unterstützt die Krebsbehandlung

Als wichtiges Spurenelement hat Selen nicht zuletzt auf Grund seiner Funktion als allotroper Erzbildner auch für den Zellschutz und die zytostatische Therapie bei Krebs einen hohen Stellenwert.

Es wirkt sehr unterstützend auf die biochemischen Antikrebseffekte von „Artesunat“. Seine Bedeutung für das Immunsystem, ins- besondere im Bereich der humoralen und zellulären Abwehr, ist sehr wesentlich. Selen steigert die Produktion von Antikörpern, besonders von IgG und stimuliert die Bildung des vor Krebs schützenden körpereigenen Gamma-Interferons sowie des Tumor-Nekrose-Faktors (TNF). Selen stei- gert auch die Aktivität von Suppressorzellen und erhöht die Zytotoxizität der natürlichen Killerzellen.

Zusammengefasst ergibt sich das Bild eines für die naturheilkundliche Krebstherapie unverzichtbaren Spurenelementes. Selen sollte daher therapiebegleitend bei der Artesunat-Behandlung angewendet werden (Dosierung: Ca. 200 μg i.v. Selen / Selbstherstellung im Labor Dr. Miller).

Leitmerkmale

  • „Artesunat“ kann im Wechsel mit notwendigen Chemotherapeutika zur Verbesserung der Zellsensibilisierung und bei Resistenzen angewendet werden
  • Bei aggressiven Tumorzellen mit entsprechend hohen Eisenkonzentrationen ist „Artesunat“ besonders effektiv wirksam
  • Fortlaufend zeigen neue, internationale Anwendungsstudien mit „Artesunat“ erstaunliche Tumorreduktionen
  • Bei der Anwendung von „Artesunat“ i.v. sind keine nennenswerten Nebenwirkungen oder Komplikationen wie Schock, allergische oder kardiale Reaktionen zu erwarten. Lediglich bei der oralen Einnahme sind seltene, geringfügige Magen-Darm-Beschwerden (Blähungen, Durchfall) möglich.

Fazit

Auf Grund dieser beeindruckenden und eindeutigen Erkenntnisse, die sich vermutlich noch fortlaufend positiv erweitern werden, wurde der natürliche zytostatische Wirkstoff „Artesunat“ bereits von der Weltgesundheitsorganisation (WHO) in die Liste der „unentbehrlichen und wichtigen Arzneimittel“ aufgenommen. Es handelt sich bei diesem Arzneimittel um ein hochpotentes, schnell wirksames und gut verträgliches natürliches Krebstherapeutikum.

Selbstherstellung
(Nur für Ärzte/Heilpraktiker)

Als Arzt bzw. Heilpraktiker besteht für Sie die Möglichkeit, im Labor der Dr. Miller GmbH, Thymus- bzw. Organo-Peptide, Vitamin C, Procain, Procain plus Coffein, Selen, EDTA, Artesunat und Natriumhydrogencarbonat zur Injektion / Infusion selbst herzustellen. § 13 Absatz 2b Nr. 1 Arzneimittelgesetz erlaubt die Selbstherstellung durch Sie zum Zwecke der Anwendung an Ihren Patienten. Eine Abgabe an Dritte ist nicht erlaubt. Für die Selbstherstellung hat das Labor spezielle Herstellungstermine eingerichtet. Sie werden an diesen Terminen ausführlich eingewiesen und informiert über Rohstoffe, Gerätschaften, Herstellungsschritte, Analyse-Ergebnisse, etc., so dass eine ordnungsgemäße Selbst-Herstellung gewährleistet ist. Auf Wunsch können Mitarbeiter – gemäß Ihrer Weisung – die Herstellung unterstützen. Voraussetzung für die Selbst-Herstellung ist, dass Sie mit dem Labor einen Selbst- Herstellungsvertrag abschließen, der lediglich dazu dient, die Verantwortung zwischen der Dr. Miller GmbH und Ihnen zu definieren und die von Ihnen für die Nutzung der Räumlichkeiten etc. zu entrichtenden Gebühren zu vereinbaren. Weitere Voraussetzungen, wie z.B. der Abschluss einer Herstellungsversicherung, Labor-Mitgliedsbeiträge bzw. Investitionsumlagen für das Labor etc., bestehen nicht. Allerdings kann die Dr. Miller GmbH Ihnen, sofern Sie dies wünschen, einen geeigneten Versicherer für die Herstellung und Anwendung der Organotherapeutika empfehlen.

Folgende Arzneimittel können Sie im Labor Dr. Miller z.Z. herstellen: Organo-Peptide: Thymus, Thymus/Milz-Gemisch, Herz, Leber, Leber/Milz-Gemisch, Milz, Niere, Placenta, Lunge, Mesenchym (Nabelschnur), Gehirn, Gelenkknorpel, Augen, Rückenmark, Muskel, Haut, Magen/ Darm und viele weitere Peptide auf individuelle Anfrage – Dosierung nach ihren Wünschen. Selbstverständlich kann sich das Labor auch auf Sonderwünsche, wie z.B. Mischkombinationen oder Bio-Liftings, einstellen: Vitamin C, Procain, Procain plus Coffein, Selen, Artesunat, EDTA und Natriumhydrogencarbonat. Über dieses Angebot hinaus ist das Labor stets bemüht, Ihnen eine flexible Auftragsabwicklung, die sich nach Ihren individuellen Anforderungen und Wünschen richtet, zu bieten.

Laboranschrift: Dr. Miller GmbH, Lagerstr. 11, D-20357 Hamburg, Tel: 040 / 431 37 80, Fax: 040 / 431 37 828, email: info@dr-miller-gmbh.de, www.dr-miller-gmbh.de

Autor: HP Karl-Heinz Rudat
email: kh.rudat@t-online.de